Jedes Jahr werden die neuen Guides für Serendipity Adventures auf ein Training geschickt, welches eine Woche dauert. Letztes Jahr nahmen 6 zukünftige Guides, 3 Ausbilder und auch ich Teil.
Am Montag Morgen um 5 Uhr trafen wir uns am Büro in Turrialba und die Reise ging los. Nach einer 2-stündigen Fahrt kamen wir in San José an, wo wir auf den Rest der Gruppe trafen. Nachdem sich alle gegenseitig vorgestellt hatten ging es los. Einer der erfahrendsten Guides von Serendipity nahm sich drei Tage Zeit den Neulingen alles zu erklären- den Wald, die Tierwelt und den Umgang mit Gästen. Aber dies waren nur einige der Themen, die abgedeckt wurden.
Nun wäre es an dieser Stelle zu lang euch den genauen Tagesablauf zu beschreiben, aber so viel muss gesagt sein: Serendipity investiert eine Menge Zeit und Nerven in ihre Schützlinge!
Die Tage fingen morgens um 5 Uhr an und endeten nie vor 22 Uhr.
Wir waren non-stop unterwegs. Es wurden unzählige Hotels angeguckt, Restaurants besichtigt, Informationen ausgetauscht und Workshops gemacht. Halt alles, was man als privater Guide in Costa Rica so wissen muss.
Neben den ganzen Formalitäten hatten wir aber auch eine ganze Menge Spaß. Die Gruppe bestand aus den wohl unterschiedlichsten Männern, wie nur möglich. Vom Alleinunterhalter, zum Kampfsportler, bis hin zum Tänzer war alles dabei. Wir waren wandern, auf Bäume klettern, Canyoning und haben uns in Booten auf dem Rio Frio treiben lassen.
Hauptfokus der Reise war es, den Männern die Geschäftsphilosophie der Agentur nahezubringen, sie kennenzulernen und sie gleichzeitig auf Herz und Nieren zu testen. Da wir 5 Tage rund um die Uhr gemeinsam unterwegs waren, war es nicht sonderlich schwer uns ein gutes Bild von ihnen zu machen.
Am Freitag Nachmittag hatten wir es dann geschafft. Unglaublich ausgepowert, aber um etliches Wissen reicher, überreichten wir allen ihre wohlverdienten Zertifikate und fuhren sie nach Hause.
Einer unserer Ausbilder fragte bei einem der Workshops: "Was war bisher euer persönlicher Serendipity-Moment auf diesem Trip?"
Nun, da ich nicht antworten musste, behielt ich meine Antwort für mich.
Für mich war der ganze Trip ein Serendipity-Moment. Als Europäerin durch das Land geführt zu werden, versteckte Plätze zu sehen und von dem unglaublich umfangreichen Wissen der Ausbilder und auch der neuen Guides zu profitieren war ein unglaubliches Erlebnis! Ich habe das Land ganz anders wahrgenommen und tolle Freundschaften geschlossen.
Bis jetzt war das definitiv meine tollste Erfahrung in diesem Praktikum. Wenn noch etwas kommen sollte, was das übertrumpfen könnte, bin ich jetzt schon sehr gespannt, denn meine Messlatte für alle kommenden Events ist nun unglaublich hoch. Und jetzt bin ich mir sicher: Ein Urlaub in Costa Rica ist aufjedenfall lohnenswert! :)
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Mittwoch, 13. November 2013
Montag, 11. November 2013
River Rafting unter perfekten Bedingungen
Für alle, die es noch nicht wissen: River Rafting macht unglaublich Spaß!
Letzte Woche hatte ich die Chance auf dem Pacuare River Raften zu gehen.
Früh morgens wurden wir von unserem Guide mit dem Geländewagen abgeholt. Nach einer halben Stunde Autofahrt erreichten wir eine kleine Bucht- den Startpunkt für den Raft.
Ich war sehr erstaunt, wieviele Leute an der Vorbereitung und an der Durchführung dieses Trips beteiligt waren. Auf 4 Kunden, kamen fast doppelt so viele Mitarbeiter.
Während die Boote vorbereitet wurden, führte uns unser Guide langsam an das Wasser und die doch recht starke Strömung heran. Gegen den Strom schwimmen, sich treiben lassen und anschließend gerettet werden waren Teil der Übung.
Nach gut 20 Minuten ging es los. Von den einfachsten Stromschnellen, bis hin zu Klasse 4 Stromschnellen war alles dabei.
Der Pacuare ist deshalb ein so fantastischer Fluss zum Raften, weil er für jeden Schwierigkeitsgrad etwas zu bieten hat und weil nach jeder Stromschnelle ein ruhiger Part kommt, in dem man sich den Regenwald und die Artenvielfalt der Umgebung ausgiebig zu Gemüte führen kann.
Da wir an diesem Tag ein traumhaftes Wetter hatten, waren die Bedingungen einfach perfekt. Wir haben seltene Papageien, riesige Schmetterlinge und sogar eine Gruppe von Kapuzineraffen gesehen.
Nach 2 tollen Stunden hielten wir an einer Bucht an, um Mittag zu essen. Das Team zauberte mitten im Nichts ein fantastisches Mahl. Danach ging es nochmal für gute zwei Stunden weiter.
Völlig erschöpft, aber unglaublich glücklich erreichten wir unser Ziel und unsere wohl verdiente Dusche.
Danke Serendipity Adventures für diesen tollen Tag und ein super Abenteuer! :)
Letzte Woche hatte ich die Chance auf dem Pacuare River Raften zu gehen.
Früh morgens wurden wir von unserem Guide mit dem Geländewagen abgeholt. Nach einer halben Stunde Autofahrt erreichten wir eine kleine Bucht- den Startpunkt für den Raft.
Ich war sehr erstaunt, wieviele Leute an der Vorbereitung und an der Durchführung dieses Trips beteiligt waren. Auf 4 Kunden, kamen fast doppelt so viele Mitarbeiter.
Während die Boote vorbereitet wurden, führte uns unser Guide langsam an das Wasser und die doch recht starke Strömung heran. Gegen den Strom schwimmen, sich treiben lassen und anschließend gerettet werden waren Teil der Übung.
Nach gut 20 Minuten ging es los. Von den einfachsten Stromschnellen, bis hin zu Klasse 4 Stromschnellen war alles dabei.
Der Pacuare ist deshalb ein so fantastischer Fluss zum Raften, weil er für jeden Schwierigkeitsgrad etwas zu bieten hat und weil nach jeder Stromschnelle ein ruhiger Part kommt, in dem man sich den Regenwald und die Artenvielfalt der Umgebung ausgiebig zu Gemüte führen kann.
Da wir an diesem Tag ein traumhaftes Wetter hatten, waren die Bedingungen einfach perfekt. Wir haben seltene Papageien, riesige Schmetterlinge und sogar eine Gruppe von Kapuzineraffen gesehen.
Nach 2 tollen Stunden hielten wir an einer Bucht an, um Mittag zu essen. Das Team zauberte mitten im Nichts ein fantastisches Mahl. Danach ging es nochmal für gute zwei Stunden weiter.
Völlig erschöpft, aber unglaublich glücklich erreichten wir unser Ziel und unsere wohl verdiente Dusche.
Danke Serendipity Adventures für diesen tollen Tag und ein super Abenteuer! :)
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Freitag, 1. November 2013
Essen in Costa Rica
Ich muss gestehen, ich bin nicht die einfachste Person, wenn es um das Thema Essen geht. Meine Laktoseintoleranz und mein nicht allzu großes Verlangen nach Fleisch machen es mir immer schwer in anderen Ländern etwas angemessenes zu essen zu finden. Als mir also gesagt wurde, dass man in Costa Rica in der Regel so gut wie jeden Tag Reis, Bohnen und Fleisch isst, dachte ich mir schon: Na das kann ja lustig werden.
Nach einem schier endlos langen Flug nach San José machte sich bei mir der Hunger breit. Gut, dass wir auf dem Weg vom Flughafen zu meiner Bleibe bei einem kleinen, einheimischen Restaurant anhielten. Das nächste Problem ließ aber nicht lange auf sich warten: die Karte gab es nur in Spanisch. Dank meiner tollen Begleitung habe ich es aber dann doch geschafft, mir etwas zu bestellen. Nach nicht allzu langer Zeit kam das Essen und es war der Wahnsinn! Hähnchen, Gemüse, Reis und eine gebackene Banane- so lässt es sich leben!
Und dieses fantastische Mahl sollte kein Einzelfall bleiben. Nach nun gut eineinhalb Monaten hier im Land und etlichen Restaurantbesuchen muss ich sagen, ich liebe das Essen hier!
Ich habe es nicht einmal erlebt, dass jemand eine Dose aufgemacht hat oder eine Tüte in den Topf gehauen hat. Hier werden ausschließlich frische Produkte und regionales Obst und Gemüse verwendet. Klar gibt es schon ab und zu mal Reis mit Fleisch und Bohnen, aber immer anders zubereitet oder ganz und gar abgewandelt. Es ist ein Traum!
Fazit: Neben Abenteuerurlaub und Ökotourismus hat Costa Rica auch kulinarisch eine ganze Menge zu bieten. Während eines Urlaubs hier wird man also definitiv nicht verhungern und die ein oder andere Gaumenköstlichkeit erleben!
GUTEN APPETIT! :)
Nach einem schier endlos langen Flug nach San José machte sich bei mir der Hunger breit. Gut, dass wir auf dem Weg vom Flughafen zu meiner Bleibe bei einem kleinen, einheimischen Restaurant anhielten. Das nächste Problem ließ aber nicht lange auf sich warten: die Karte gab es nur in Spanisch. Dank meiner tollen Begleitung habe ich es aber dann doch geschafft, mir etwas zu bestellen. Nach nicht allzu langer Zeit kam das Essen und es war der Wahnsinn! Hähnchen, Gemüse, Reis und eine gebackene Banane- so lässt es sich leben!
Und dieses fantastische Mahl sollte kein Einzelfall bleiben. Nach nun gut eineinhalb Monaten hier im Land und etlichen Restaurantbesuchen muss ich sagen, ich liebe das Essen hier!
Ich habe es nicht einmal erlebt, dass jemand eine Dose aufgemacht hat oder eine Tüte in den Topf gehauen hat. Hier werden ausschließlich frische Produkte und regionales Obst und Gemüse verwendet. Klar gibt es schon ab und zu mal Reis mit Fleisch und Bohnen, aber immer anders zubereitet oder ganz und gar abgewandelt. Es ist ein Traum!
Fazit: Neben Abenteuerurlaub und Ökotourismus hat Costa Rica auch kulinarisch eine ganze Menge zu bieten. Während eines Urlaubs hier wird man also definitiv nicht verhungern und die ein oder andere Gaumenköstlichkeit erleben!
GUTEN APPETIT! :)
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